Hofmann war 1531 Mitglied des äußeren Rats (Von der Gemeind) und 1539 Richter. Im Jahre 1556 war er auch Steuerherr und von 1561 bis 1574 Bürgermeister von Heilbronn.
Götz von Berlichingen nannte Hans Hoffmann neben dem Syndicus Stefan Feyerabend seinen „sonderlich lieben Herrn, guten Gönner und Freund“[1]. Dem Bürgermeister Hans Hoffmann widmete er seine Autobiographie (1562), die 1731 gedruckt wurde.
Literatur
Bernd Klagholz: Heilbronn und seine Bürgermeister in der Zeit vom 16. bis zum 19. Jahrhundert. Wissenschaftliche Arbeit im Fach Geschichte für die Zulassung zur 1. Staatsprüfung an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen 1980, Tübingen, 1980 (Lesesaal Stadtarchiv Heilbronn HB 1 Klag), Seite 31.
Franck von Steigerwald: Lebens-Beschreibung Herrn Goezens von Berlichingen. Nürnberg 1731, Stadtarchiv
Einzelnachweise
↑Schmolz, Helmut u. Hubert Weckbach: Heilbronn - Geschichte und Leben einer Stadt, Weißenhorn, Anton H. Konrad-Verlag, 2. Auflage 1973 Nr. 346 „Lebensbeschreibung des Götz von Berlichingen“, Seite 115