Nach dem zweiten Staatsexamen am 5. Oktober 1950 in Tübingen war er 1950 bis 1952 Lehrbeauftragter an der Universität Tübingen. Von 1952 bis 1953 lehrte er als außerordentlicher Professor in Mainz. Von 1953 bis zur Emeritierung 1977 war der Vater von Karl Galinsky ordentlicher Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft und Amerikanistik der Universität Mainz.
Schriften (Auswahl)
Der Lucretia-Stoff in der Weltliteratur. Breslau 1932, OCLC812727164.
Deutsches Schrifttum der Gegenwart in der englischen Kritik der Nachkriegszeit (1919–1935). Ein Versuch über die Lebensbedingungen das kulturpolitische Wirken des deutschen Buches im Ausland. München 1938, OCLC767886.
Deutschland in der Sicht von D. H. Lawrence und T. S. Eliot. Eine Studie zum anglo-amerikanischen Deutschlandbild des 20. Jahrhunderts. Verlag der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz, Mainz 1956 (= Abhandlungen der geistes- und sozialwissenschaftlichen Klasse der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz. Jahrgang 1956, Nr. 1).
Das amerikanische Englisch: Seine innere Entwicklung und internationale Ausstrahlung. Ein kritischer Forschungsbericht als Einführung in die Grundlegungsphase der sprachwissenschaftlichen Amerikanistik (1919–1945). Tübingen 1985, ISBN 3-87808-816-7.
Literatur
Galinsky, Hans, in: Frank-Rutger Hausmann: Anglistik und Amerikanistik im „Dritten Reich“. Klostermann, Frankfurt am Main 2003, S. 458f.
als Herausgeber Winfried Herget and Karl Ortseifen: The transit of civilization from Europe to America. Essays in honor of Hans Galinsky. Tübingen 1986, ISBN 3-87808-290-8.