Hans Funk (Heimatforscher)Hans Funk (* 6. April 1936 in Delitzsch; † 9. September 2021[1]) war ein deutscher Heimatforscher und Publizist. LebenHans Funk absolvierte eine Lehre als Fachverkäufer für Foto-Optik in Delitzsch und machte 1950 als Bereichsleiter Karriere bei der Handelsorganisation. Später studierte er Wirtschaftswissenschaften am Handelsinstitut der Karl-Marx-Universität in Leipzig. Von 1981 bis 1990 war er ökonomischer Direktor des Waldkrankenhauses in Bad Düben und befindet sich seit 1996 im Ruhestand. Seitdem widmete er sich noch mehr seinen beiden Hobbys: Der Numismatik und der Heimatgeschichte. Seit über 50 Jahren ist Bad Düben sein Arbeits- und Lebensmittelpunkt. Hier gründete er eine Familie und tauchte immer wieder mit großer Hingabe in die Geschichte dieser Region ein. Seine Steckenpferde sind die Münzkunde, das Sammeln historischer Ansichtskarten und Poststempel sowie die Heimatforschung. Anfang der 1990er Jahre baute er als Gründungsmitglied den Verein Dübener Heide mit auf. Auch am Aufbau des Museums auf der Burg Düben war er an der Seite des Gründers Willy Winkler beteiligt.[2][3][4]
– sagte Willy Winkler zu Hans Funk PrivatesHans Funk wurde am 6. April 1936 in Delitzsch geboren und lebte mit seiner Familie später in Bad Düben. An Wochenenden ging er mit seinen Kindern Andrea, Alexander und Matthias oft in die Wälder um ihnen die Natur nahe zu bringen. Im Jahr 1974 starb sein Sohn Matthias im Alter von zehn Jahren. Am 9. September 2021 starb Hans Funk im Alter von 85 Jahren.[5][6] WerkeSeit 1965 schrieb er hunderte Beiträge in regionale, aber auch bundesweite Zeitungen, Broschüren und Büchern, eigene Bücher, zum Beispiel über die Geschichte der Sparkassen im ehemaligen Landkreis Delitzsch und der Stadt Bad Düben. Dazu kamen Porträts über Künstler und Fachartikel über das Notgeld. Vor der Wende war Hans Funk im Kulturbund engagiert, danach im Heimatverein Bad Düben. Zudem ist er Gründungs- und Ehrenmitglied des Vereins Dübener Heide, leitete viele Jahre die Vereinszeitschrift. Nach der Wende schrieb er eine Zeit lang für die Heimatbeilage der Leipziger Volkszeitung.[2][3] Bücher
Beiträge
Zeitschriften
Ehrungen
Weblinks
Einzelnachweise
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