Boesch studierte Tiefbautechnik und arbeitete am Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung der ETH Zürich auf dem Gebiet der Verkehrs-Planung. Er veröffentlichte Romane, Satiren und Essays. Mit der Roman-TetralogieDer Sog, Der Bann, Der Kreis und Schweben schuf er ein Werk, das durch die Lebensgeschichten der Figuren unser Jahrhundert widerspiegelt. Hans Boesch lebte teils in der Nähe von Zürich, teils in den Bündner Alpen.
Die Ingenieurs-Trilogie. Das Gerüst – Die Fliegenfalle – Der Kiosk. Chronos, Zürich 2007.
Literatur
Rudolf Probst (Hrsg.): Hans Boesch. In: Quarto. Zeitschrift des Schweizerischen Literaturarchivs. Nr. 14, 2001, ISSN1023-6341,Inhaltsangabe.
Melanie Rohner, Elio Pellin: Füsse, Sumpf und grosse Mütter. Hans Boeschs "Kiosk" und Johann Jakob Bachofens "Mutterrecht". In: Matriarchatsfiktionen. Johann Jakob Bachofen und die deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts. Hrsg. Ulrich Boss, Yahya Elsaghe, Florian Heiniger. Schwabe, Basel 2018, ISBN 978-3-7965-3507-9, S. 247–278.
Elio Pellin, Rudolf Probst, (2007). «Wenn sie mich umbringen, so steht wenigstens das da.» Zur Neuausgabe von Hans Boeschs Romanen "Das Gerüst", "Die Fliegenfalle" und "Der Kiosk" als Teile der "Ingenieurs-Trilogie". In: Pellin, Elio; Probst, Rudolf (Hg.) Hans Boesch: Die Ingenieurs-Trilogie. Schweizer Texte Neue Folge: Vol. 26.1 (S. 5–55). Chronos [1]