1977 wurde er zum Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am neu erbauten Bezirkskrankenhaus Neubrandenburg berufen. Im selben Jahr erfolgte die Berufung zum Professor für Innere Medizin an der Akademie für Ärztliche Fortbildung der DDR.
Von 1982 bis 1992 war er Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin und Leiter der Abteilung für Gastroenterologie der Charité.[5]
Von 1965 bis 1986 war Berndt Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Gastroenterologie der DDR (1977–1984 Vorsitzender) und von 1991 bis 1993 Vorsitzender der Berliner Gesellschaft für Innere Medizin.[6]
Hans Berndt war von 1966 bis 1978 Herausgeber der Zeitschrift Archiv für Geschwulstforschung[7] und von 1982 bis 1994 Chefredakteur der Zeitschrift für ärztliche Fortbildung.[8]
Ehrungen
1986: Ismar-Boas-Medaille der Gesellschaft für Gastroenterologie der DDR[9]
1987: Ehrenmitgliedschaft der Gesellschaft für Gastroenterologie der DDR[10]
Veröffentlichungen
mit Oskar Andrysek: Gastroenterologische Isotopendiagnostik. Volk und Gesundheit, Berlin 1965.
mit Tilo Schramm: 20 Jahre Krebsforschung in Berlin-Buch. In: Arch. Geschwulstforschung. 29, 1967, S. 213–217.
mit Tilo Schramm: Krebs – Wachstum wider das Leben. Urania, Leipzig 1974.
↑Interview mit Hans Berndt. In: Neue Berliner Illustrierte, Ausgaben 21–39. Allgemeiner Deutscher Verlag, Berlin 1988, S. 135.
↑Hans Berndt: Kryoglobulinaemie. Berlin, Med. Diss. Universität Berlin, 1954, DNB480453063.
↑Hans Berndt: Ernährungsstörungen nach Gastrektomie. Berlin, Humboldt-Universität, Medizinische Fakultät, Habilitationsschrift vom 17. Oktober 1962, DNB481107525.
↑Konstantin Spies, Renate Baumgarten: Hans Berndt zum Geburtstag. In: Zeitschrift für ärztliche Fortbildung, 1987, 81, S. 199.
↑Horst Nickling: Die Geschichte der Berliner Gesellschaft für Innere Medizin. Berlin, 1998, bgim.de (Memento des Originals vom 23. Januar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bgim.de.
↑Heinz Bielka: Geschichte der Medizinisch-Biologischen Institute Berlin-Buch. Springer-Verlag, 2013, S. 161 (abgerufen am 23. Januar 2015).
↑M. Stürzbecher: Zur Geschichte der „Zeitschrift für ärztliche Fortbildung“. In: Zeitschrift für ärztliche Fortbildung, 1995, 89, S. 81–86.