Hans-Georg WeigandHans-Georg Weigand (* 1952 in Würzburg) ist ein deutscher Mathematikdidaktiker. Familiäre ZusammenhängeHans-Georg Weigand ist verheiratet mit der Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Gabriele Weigand. Leben und WirkenVon 1971 bis 1977 studierte Weigand Mathematik und Physik für das Lehramt an Gymnasien an der Universität Würzburg. Nach seiner Lehrtätigkeit am Bayernkolleg in Schweinfurt zwischen 1979 und 1986 wurde er für eine Lehrtätigkeit an der Universität Würzburg vom Schuldienst beurlaubt. Am 16. Juni 1989 wurde er in Mathematikdidaktik bei Hans-Joachim Vollrath mit dem Thema „Zum Verständnis von Iterationen im Mathematikunterricht“ promoviert. Am 26. Juni 1992 habilitierte er sich an der Fakultät für Mathematik und Informatik der Universität Würzburg mit dem Thema „Didaktische Betrachtungen zum Folgenbegriff“. Nach Zwischenstationen an den Universitäten Eichstätt, Oldenburg und Gießen war Weigand seit dem 1. April 2000 Lehrstuhlinhaber für Didaktik der Mathematik an der Universität Würzburg. Seit dem Wintersemester 2017 ist er Seniorprofessor. Seine besonderen Interessen gelten dem Einsatz neuer Technologien im Hinblick auf die Entwicklung des Begriffsverständnisses beim Lehren und Lernen von Mathematik. Er hat mehrere Bücher über den Computereinsatz im Mathematikunterricht, über Didaktik der Algebra und der Geometrie, aber auch über Kunst und Fußball geschrieben und herausgegeben. Mehrere Gastsemester lehrte er an der University of Illinois (USA) und der Western University of Australia (Perth). Weigand war von 2007 bis 2013 Vorsitzender der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik (GDM). SchriftenAls Alleinautor
Als Mitautor
Als Herausgeber oder Mitherausgeber
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