Hanes TaliesinHanes Taliesin [Taliesin. In der Weltchronik des Walisers Elys Gruffydd (* ~1490, † 1552) ist die älteste Version der Legende enthalten. ] („Die Geschichte Taliesins“) ist der Titel einer Erzählung über die Jugendzeit des DichtersInhaltGwion Bach [Ceridwen und ihrem Gatten Tegid Foel als Diener arbeitet, kostet verbotenerweise von einem Zaubertrank, den sie ein Jahr lang sorgfältig zubereitet hatte. Ihr hässlicher Sohn Morfran, auch Afaggdu genannt, sollte durch ihn schön und weise werden. Eine andere Version erzählt, Gwion Bach habe sich beim Umrühren des heißen Trankes den Finger verbrannt und durch das Lecken an der Wunde versehentlich drei Tropfen davon verschluckt. Er erringt dadurch die Gabe der Dichtkunst und Weissagung.[1] ] („Kleiner Gwion“), ein kleiner Junge oder Zwerg, der bei der ZauberinDie wütende Ceridwen verfolgt Gwion Bach, der sich durch mehrmaligen Gestaltwechsel zu retten versucht. So flieht er als Hase, sie jagt ihn als Windhund usw. Am Ende verwandelt er sich in ein Weizenkorn, das sie als Henne aufpickt. In einer Version wird sie dadurch schwanger und gebiert Gwion Bach in der Gestalt des Dichters Taliesin wieder.[2] Eine andere Fassung erzählt, sie habe ihn schließlich gefangen und voll Zorn ins Meer geworfen. An der Küste von Nordwales habe ihn Elffin, der Sohn des Königs Gwyddno Garanhir, aufgefunden und großgezogen. Er nennt ihn Taliesin und unter diesem Namen wird er der berühmteste Dichter am Hofe von Gwynedd. Moderne RezeptionIm humoristischen Roman Auch einer (1878) von Friedrich Theodor Vischer wird im Kapitel Der Besuch, das in einem Pfahldorf in Helvetien spielt, von den Kindern dem Druiden Angus folgendes Lied vorgetragen: Siehe auch
Literatur
WeblinksEinzelnachweise
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