Handball-Bundesliga 2002/03
Die Handball-Bundesliga 2002/03 war die 25. der eingleisigen Spielzeiten und die insgesamt 37. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Handball der Männer in der Geschichte der Bundesliga. Die Saison begann am 6. September 2002 und endete mit dem letzten Spieltag am 24. Mai 2003. Saisonverlauf18 Mannschaften spielten um die Deutsche Meisterschaft. Der Tabellenerste am letzten Spieltag ist Deutscher Meister 2003. Aufsteiger zur neuen Saison waren der TuS N-Lübbecke, der VfL Pfullingen und der Wilhelmshavener HV. Außerdem fand die Ausspielung des DHB-Pokals zum 29. Mal statt. Deutscher Meister 2003 wurde zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte die Mannschaft des TBV Lemgo. Aus der Bundesliga in die 2. Bundesliga absteigen mussten der TuS N-Lübbecke und die SG Willstätt/Schutterwald. In 306 Spielen fielen mit insgesamt 17.196 Toren (ø 56,2 pro Spiel) im Durchschnitt etwa 3,6 Tore mehr als in der Saison 2001/02. Dabei gab es 189 Heimsiege, 26 Unentschieden und 91 Auswärtssiege. Den höchsten Heimsieg verzeichnete der TBV Lemgo am 11. Spieltag mit 40:22 gegen die SG Willstätt/Schutterwald. Den höchsten Auswärtssieg erspielte am 7. Spieltag die Mannschaft der SG Wallau/Massenheim mit 15:31 bei der HSG D/M Wetzlar. Das torreichste Spiel fand am 23. Spieltag zwischen der SG Flensburg-Handewitt und der SG Wallau/Massenheim statt und endete 42:38. Das waren 23 Tore mehr als der Gesamtdurchschnitt. Zwei Vereine standen im Verlauf der Saison an der Tabellenspitze: der ThSV Eisenach (1×) und der TBV Lemgo (33×). Torschützenkönig wurde mit 289/121 erzielten Toren Lars Christiansen von der SG Flensburg-Handewitt. Den zum 29. Mal ausgespielten DHB-Pokal sicherte sich die Mannschaft der SG Flensburg-Handewitt. StatistikAbschlusstabelle
KreuztabelleDie Kreuztabelle stellt die Ergebnisse der Spiele dieser Saison dar.
RelegationDer VfL Pfullingen musste als Tabellensechzehnter in die Relegation. Der Gegner wurde in einer Qualifikation zur Relegation zwischen den Zweitplatzierten der Staffeln Nord und Süd der 2. Bundesliga gefunden. Hierzu wurden zwei Spiele ausgetragen.
Nach Hin- und Rückspiel qualifizierte sich der SV Post Schwerin mit 51:51 (28:25 und 23:26) aufgrund der höheren Anzahl an Auswärtstoren für die Relegation zur Bundesliga.
Nach Hin- und Rückspiel verblieb der VfL Pfullingen mit 61:59 (33:21 und 28:38) in der Bundesliga.
Die MeistermannschaftDHB-PokalDen DHB-Pokal 2002/03 gewann die Mannschaft der SG Flensburg-Handewitt. Sie besiegte im Finale am 13. April 2003 in der Color Line Arena in Hamburg die Mannschaft des TUSEM Essen mit 30:31 (27:27, 12:16) n. V. All-Star-GameWeblinks |