Hagen Möckel ist Sohn eines Diplomökonomen und einer Krankenschwester. Er erlernte den Beruf eines Forstarbeiters und absolvierte 1986 den Eignungstest und die Eignungsprüfung an der Theaterhochschule „Hans Otto“ mit Erfolg. Das Studium trat er jedoch aus familiären Gründen nicht an.
Er wurde im selben Jahr Mitglied im Ensemble der Studiobühne Aschersleben, einem Amateurtheater in Aschersleben.
Nach 1990 entwickelte er eigene Bühnenprojekte, mit denen er auf verschiedenen Bühnen gastierte.
Seit 2005 lebt und arbeitet er wieder in Halle (Saale), nachdem er von 1985 bis 2004 in Aschersleben gelebt hat.
Im Jahr 2015 absolvierte Hagen Möckel eine Synchronsprecherausbildung bei Engelbert von Nordhausen.
Theater
2003: „Tollkühnheit eines Feiglings“ ein Klaus-Kinski-Programm
2005: „Es wippt eine Lampe durch die Nacht“ ein Ringelnatz-Programm
2007: „Und nichts ist außer mir“ ein Morgenstern-Programm
2015: „Ich weeß nich, mir is heut so gomisch.“ Zwei Männer – ein Gedicht / ein Balladenprogramm mit klassischen Balladen von Goethe, Schiller, Heine, Uhland und den sächsischen Balladen von Lene Voigt, gemeinsam gestaltet mit Hilmar Eichhorn
2020: BEETHOVEN „Schade, schade zu spät.“ ein musikalisch-literarisches Porträt / eine Hommage an Ludwig van Beethoven anlässlich des 250. Geburtstag des Komponisten, gemeinsam gestaltet mit der Pianistin Svetlana Meskhi und dem Schauspieler Hilmar Eichhorn
2022: „Du bist nicht allein - Freuden und Kümmernisse des Älterwerdens“ / eine szenische Lesung gemeinsam mit Hilmar Eichhorn
2024: „Goethe – Megastar“ ein literarisch-musikalisches Programm mit Briefen über, Texten von und Musik zu Johann Wolfgang von Goethe, gemeinsam mit der Pianistin Svetlana Meskhi.