György Botond-BolicsGyörgy Botond-Bolics (* 22. Oktober 1913 in Arad; † 8. Januar 1975 in Budapest) war ein ungarischer Autor und Ingenieur. LebenNach dem Studium der Staatswissenschaft, der Nationalökonomie und des Maschinenbaus promovierte er im Jahre 1935. Botond-Bolics war Betriebsorganisator, wechselte aber nach dem Krieg zu einem Budapester Verlag und war als Redakteur, Schriftsteller und Publizist tätig. Sein erster SF-Roman erschien im Jahre 1957 unter dem Titel „Ha felszáll a köd…“ (Wenn der Nebel sich hebt). Neben Science Fiction schrieb Botond-Bolics auch Romane, Sachbücher sowie Drehbücher zu populärwissenschaftlichen Filmen und Fernsehspielen.[1] Er war auch als Übersetzer tätig und übertrug u. a. deutsche SF ins Ungarische (wie Ultrasymet bleibt geheim von Heinz Vieweg). Von den beiden ins Deutsche übersetzten Romanen ist Tausend Jahre auf der Venus ein den Traditionen der technisch orientierten SF der 1950er Jahre verhafteter Roman, während Das Marsgehirn denkt anders ein an das Jekyll und Hyde-Thema und Donovans Gehirn von Curt Siodmak erinnernder Thriller ist, in dem sich ein unvorsichtiger Wissenschaftler den Gedankeninhalt eines Marsianers in das eigene Gehirn herunterlädt und sich dadurch unkontrollierbar verändert. Werke
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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