Gustav HelbigKarl Gustav Helbig (auch Carl Gustav Helbig; Pseudonym: C.G. Freimund; * 20. Juli 1808 in Dresden; † 19. März 1875 ebenda) war ein deutscher Historiker und Pädagoge. LebenHelbig war Sohn eines Dresdener Beamten. Von 1820 bis 1826 besuchte er die Kreuzschule seiner Heimatstadt und ging anschließend an die Universität Leipzig, an der er Philologie und Theologie studierte. 1829/1830 war Helbig Erzieher im Haus des Generals und Polizeichefs von Warschau Lewitzkoy. 1831 bestand er schließlich das Examen der Theologie in Dresden. Helbig wurde 1833 als Collaborator an die Dresdner Kreuzschule gerufen. 1835 wurde er zum außerordentlichen Oberlehrer ernannt. 1862 beförderte man ihn zum Konrektor der Schule und er bekam den Titel Professor verliehen. 1868 ließ er sich in den Ruhestand versetzen und verstarb schließlich 1875 an einem chronischen Magenleiden. Helbig war neben seiner Lehrer- und schriftstellerischen Tätigkeit einer der zentralen Köpfe der literarischen Vereine seiner Zeit. So war er unter anderem Geschäftsführer der Montagsgesellschaft und Vorsitzender des Deutschen Vereins.[1] Zudem arbeitete er an der Allgemeinen Deutschen Biographie mit. Am 6. Juni 1864 wurde ihm von der Universität Breslau die Ehrendoktorwürde (Dr. phil. h.c. ) verliehen.[2] Wolfgang Helbig war sein Sohn. Werke (Auswahl)
Literatur
WeblinksWikisource: Karl Gustav Helbig – Quellen und Volltexte
Einzelnachweise
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