Gustav Bruch gehörte einer alten Saarbrücker Familie an. Er besuchte das Gymnasium und die Realschule in Saarbrücken und war später als Kommunalpolitiker und Besitzer der Brauerei Bruch in Saarbrücken tätig. Von 1870 bis 1887 war Bruch Beigeordneter der Stadt Saarbrücken. Er wurde Ehrenbürger der Stadt Saarbrücken.[1] In Saarbrücken ist die Gustav-Bruch-Straße nach ihm benannt.
↑Bernd Haunfelder, Klaus Erich Pollmann: Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch (= Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 2). Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3, Foto S. 87, Kurzbiographie S. 385.
↑Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 179.
Literatur
Bernd Haunfelder, Klaus Erich Pollmann: Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch (= Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 2). Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3.
Weblinks
Bruch, Gustav in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten