Gunnar KunzGunnar Kunz (* 16. Mai 1961 in Wolfenbüttel) ist ein deutscher Schriftsteller und Illustrator. Zunächst arbeitete Kunz lange Zeit in der Theater-Regie, bevor er sich 1997 als freier Autor selbständig machte. Er schrieb Kinder-Hörspiele und -Bücher, die Krimi-Reihe um Kommissar Gregor Lilienthal und dessen Bruder, Philosophieprofessor Hendrik Lilienthal, vor dem Hintergrund der Weimarer Republik, und Fantasy, wie die Seelenknoten-Trilogie. Daneben veröffentlichte er auch Sach-Texte und Bücher, wie das feminismuskritische „Besonders Frauen“, Schwarzbuch Feminismus 1968 - 2019. LebenGunnar Kunz war nach Abitur und Zivildienst 14 Jahre an verschiedenen Theatern in Deutschland als Regieassistent, Regisseur, Inspizient und Dramaturg tätig. Er lebte mehrere Jahre in Schottland. Seit 1997 arbeitet er als freier Autor und gelegentlich als Illustrator und Cartoonist mit dem Pseudonym Rannug. Von 2002 bis 2014 war er Vorstandsmitglied im Berliner Landesverband im Verband deutscher Schriftsteller. Nach der im Oktober 2015 erfolgten Umbenennung des Schriftstellerverbandes in „Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller“ trat Kunz aus dem Verband aus.[1] WerkeNeben Kurzgeschichten in Anthologien, Liedertexten (auf Englisch und Deutsch) und mehreren Romanen hat er über 30 Theaterstücke geschrieben, darunter etliche Märchenbearbeitungen. Schwerpunkte seines schriftstellerischen Werkes sind vor allem das phantastische Genre (Fantasy, Märchen, Mystery, Science Fiction), aber auch Thriller, historisch-politischer Krimi und Arbeiten für Kinder und Jugendliche. Als Illustrator hat er Theaterplakate, CD-Booklets, ein Jugendbuch und Cartoons gestaltet. KritikKunz wird von Sebastian Leber von der Tageszeitung Der Tagesspiegel der Männerrechtsbewegung im deutschsprachigen Raum zugerechnet, und als „antifeministisch“ bezeichnet.[2] Auszeichnungen
PublikationenKinder-Hörspiele
Kinder-Bücher
Bildband
Lilienthal-Krimis
Seelenknoten-Trilogie
Andere Fantasy-Romane
Sachbücher und Texte
Weblinks
Einzelnachweise
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