Das Dorf[3] liegt etwa drei Kilometer westlich des linken Ufers der Regnitz und etwa zwei Kilometer südwestlich des Ortszentrums von Hirschaid auf einer Höhe von 318 m ü. NHN.[4]
Durch die Verwaltungsreformen zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern wurde Großbuchfeld mit dem Zweiten Gemeindeedikt im Jahr 1818 zum Bestandteil der eigenständigen RuralgemeindeRothensand, zu der noch das Dorf Kleinbuchfeld gehörte.[15] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Großbuchfeld zusammen mit der Gemeinde Rothensand am 1. Mai 1978 nach Hirschaid eingemeindet.[16] Im Jahr 2019 zählte Großbuchfeld 126 Einwohner.[1]
Verkehr
Eine aus dem Westen von Rothensand her kommende Gemeindeverbindungsstraße durchquert den Ort in nordsüdlicher Richtung und biegt am südlichen Ortsende wieder nach Westen in Richtung Kleinbuchfeld ab, wo sie nach etwa einem halben Kilometer in die Kreisstraße BA 25 einmündet. Der ÖPNV bedient das Dorf an einer Bushaltestelle der Buslinie 979 des VGN. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Hirschaid an der Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg.
Baudenkmäler
In Großbuchfeld gibt es zwei denkmalgeschützte Objekte, nämlich eine aus dem Ende des 19. Jahrhunderts stammende Kapelle und ein sandsteinerner Brunnen.
Herbert Popp, Klaus Bitzer, Halk Thomas Porada: Die Fränkische Schweiz. Hrsg.: Sebastian Lentz, Bernhard Müller (= Landschaften in Deutschland). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 2019, ISBN 978-3-412-51535-5.
Max Spindler, Andreas Kraus (Hrsg.): Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts (= Handbuch der bayerischen Geschichte. III, 1). 3. Auflage. C. H. Beck, München 1997, ISBN 3-406-39451-5.