Granschütz
Granschütz ist ein Ortsteil der Stadt Hohenmölsen im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. In Granschütz leben ca. 930 Einwohner (Stand: 1. Januar 2019), davon 104 in Aupitz.[1] GeografieGranschütz liegt südöstlich von Weißenfels am Auensee, einem Tagebaurestloch. Als Ortsteil der ehemaligen Gemeinde war Aupitz ausgewiesen. GeschichteIm sächsischen Brüderkrieg 1445 bis 1451 wird Granschütz durch bischöfliche Söldner zerstört. Die Pest fordert 1680 fünfzehn Todesopfer. Nach dem Wiener Kongress 1815 wurde Granschütz von Sachsen zu Preußen übertragen. Nach der Entdeckung von Braunkohle bei Brunnenbohrungen im Jahre 1839 wurde bis 1918 Braunkohle gefördert. Am 20. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Aupitz eingegliedert.[2] Am 1. Januar 2010 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Granschütz zusammen mit der Gemeinde Taucha in die Stadt Hohenmölsen eingemeindet.[3] Sehenswürdigkeiten / Tourismus
VerkehrDer öffentliche Personennahverkehr wird unter anderem durch den PlusBus des Bahn-Bus-Landesnetz Sachsen-Anhalt erbracht. Folgende Verbindung führt, betrieben von der Personenverkehrsgesellschaft Burgenlandkreis, durch Granschütz:
Durch Granschütz verläuft die Bundesstraße 176 Weißenfels–Hohenmölsen. Die nächste Autobahnanschlussstelle ist Weißenfels an der Bundesautobahn 9, etwa fünf Straßenkilometer westlich gelegen. Wirtschaft
Persönlichkeiten
Einzelnachweise
WeblinksCommons: Granschütz – Sammlung von Bildern
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