Rudolf IV. († 1271), Graf von Asperg und Böblingen ⚭ Luitgard von Calw
Gottfried I. († 1316), Graf von Böblingen, Pfalzgraf von Tübingen,[3] ⚭ Elisabeth von Fürstenberg
Gottfried II., Graf von Tübingen-Böblingen
Wilhelm II. († 1327), Pfalzgraf von Tübingen, Graf von Tübingen-Böblingen ⚭ Heilika von Eberstein
Gottfried II. († 1369), Pfalzgraf von Tübingen, verkaufte Tübingen 1342 an Württemberg, erbte über seine Frau Clara von Freiburg die Herrschaft Lichteneck und begründete die Linie Tübingen-Lichteneck
Ulrich II. von Asperg-Beilstein ⚭ Anna von Löwenstein
Leben und Wirkungskreis
Nach dem Ableben seines Onkels Ulrich I. von Asperg († 1283) urkundete Gottfried mehrfach auf dem Asperg,[6] bis hier sein Vetter Ulrich II. von Asperg in Erscheinung trat.
Geschenke und Verkäufe an das Kloster Bebenhausen
Gottfried I. schenkte dem Kloster Bebenhausen mit Zustimmung seiner Frau und zum Heil seiner Seele das Patronatrecht in Echterdingen und das Dorf Schönaich mit aller Zugehörde unter dem Vorbehalt, dass, falls er eheliche Nachkommenschaft bekommt, das Kloster nach seinem Tode nur so lange das genannte Dorf besitzen soll, bis es aus dessen Einkünften 300 Mark Silber eingenommen hat.[7] Er verkaufte am 15. Mai 1295 an Kloster Bebenhausen den Fronhof und andere Güter in und bei Tübingen.[8]
Burg Roseck
Die ehemalige Burg Roseck bei Unterjesingen wurde ursprünglich wahrscheinlich von den Pfalzgrafen von Tübingen zur Zeit der Staufer (1138–1254) erbaut. Erstmals wird sie 1287 erwähnt. Gottfried I. war einer der schwäbischen Grafen, deren Widerstand König Rudolf im Jahr 1287 brach, und musste damals diesem König diese Festung (castrum Rosseccke) überantworten.[9]
Ludwig Schmid: Geschichte der Pfalzgrafen von Tübingen, nach meist ungedruckten Quellen, nebst Urkundenbuch. Ein Beitrag zur schwäbischen und deutschen Geschichte. Fues, Tübingen 1853 (Digitalisat in der Google-Buchsuche)
Einzelnachweise
↑Württembergisches Adels- und Wappenbuch im Auftr. d. Württemberg, Altertumsvereins begonnen von Otto v. Alberti, fortges. von Friedrich Freiherrn v. Gaisberg-Schöckingen, Theodor Schön u. Adolf Stattmann; mit Figurenreg. von Albert Freiherrn v. Botzheim. Neustadt an der Aisch: Bauer und Raspe, 1975. Genehmigter reprograf. Nachdr. d. in d. Jahren 1889–1916 im Verl. Kohlhammer in Stuttgart erschienenen Werkes.
Götz von Tübingen; Gotfried von Tübingen; Gottfried I. von Tübingen, Pfalzgraf; Götz I. von Tübingen, Pfalzgraf; Gottfried von Böblingen, Graf; Götz von Böblingen, Graf