Gottfried Bachl wuchs in Pregarten auf. 1953 bis 1963 studierte er Theologie in Rom, 1959 wurde er zum Priester geweiht. 1963 bis 1966 war er Kaplan in Wels, 1966 bis 1970 erst Lehrbeauftragter, dann Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Katholisch-Theologischen Hochschule in Linz.
Ab 1983 war Bachl Professor für Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität Salzburg, 1991–1995 als Dekan und anschließend bis 1997 als Prodekan.[3] 1998 wurde Bachl emeritiert.
In manchen Predigten und Veröffentlichungen wandte sich Bachl gegen „endgültige Antworten gegenüber dem Unergründlichen“; geistige, theologische oder politische „Totalitärsprache“ verwarf er.[4][5]
Laut seiner Todesanzeige war er Vater und Großvater.[6]
Wilhelm Achleitner, Alois Halbmayr, Heinrich Schmidinger (Hrsg.): Zur Freiheit befreit. Gottfried Bachl und seine Gottesgeschichten. Tyrolia-Verlag, Innsbruck 2022, ISBN 978-3-7022-4038-7.
↑Ulrich Winkler: Univ. Prof. Dr. Gottfried Bachl. (PDF; 243 kB) Theologieprofessor in Salzburg und theologischer Schriftsteller. Universität Salzburg, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 19. Juni 2014.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sbg.ac.at