Die Erstveröffentlichung von God’s Son erfolgte am 10. Dezember 2002 bei Columbia Records.[1] Das Album erschien in seiner Originalausführung als CD mit 14 Titeln (Katalognummer: 509811 2).[2] In Japan und den Vereinigten Staaten erschien das Album in seiner Standardausführung mit drei Bonustiteln.[3]
Geschrieben wurden die Lieder vom Interprete selbst, zusammen mit verschiedenen, wechselnden Koautoren. Die Produktion erfolgte ebenfalls durch verschiedene, wechselnde Produzenten, darunter namhafte Musiker wie Alicia Keys, Alan Maman (The Alchemist) oder Marshall Mathers (Eminem).[2] Das Stück I Can baut auf BeethovensFür Elise auf.
Inhalt
Nas widmete das Album seiner Mutter Ann Jones, die im April 2002 nach einer zweijährigen Chemotherapie an Brustkrebs starb.[4] Anschließend ging Nas „energiegeladen“ ins Studio, um neue Lieder für God’s Son aufzunehmen.
„A spark went up a star blazing / Thinking of how amazing she was /
A angel gave me love / I’m thankful, to ever know a woman so real /
I pray when I marry my wife’ll have one of your skillz /
But mom you could never be replaced /
I’d give my life up Just to see you one more day“
– Originalauszug aus „Dance“
Den Titel wählte Nas aus Respekt an seine Mutter. God’s Son wird als Nas persönlichstes Album bezeichnet, da sehr viele Details aus seinem Privatleben preisgegeben werden. Nas selbst erzählt, dass er in diesem Abschnitt seines Lebens sehr viele Erfahrungen gesammelt hat, die ihn reifer und stärker haben werden lassen. Er hat sich viel mehr auf Gefühle, Geist und Seele konzentriert anstatt auf Materielle Dinge und möchte dieses Wissen mit seinen Zuhörern teilen.
Titelliste
Get Down (produziert von Nas & Salaam Remi)
The Cross (produziert von Eminem)
Made You Look (produziert von Salaam Remi)
Last Real Nigga Alive (produziert von Ron Browz)
Zone Out (feat. The Bravehearts) (produziert von Salaam Remi)
Hey Nas (feat. Claudette Ortiz & Kelis) (produziert von Salaam Remi)
Die erste Single Made You Look soll eine Art New Yorker Straßenhymne sein. Das Musikvideo dazu wurde in den Stadtteilen Queens, Bronx und im bekannten Rucker Park in Harlem gedreht.