Glocke von Pjöngjang
Die Glocke von Pjöngjang (평양종) ist eine Sehenswürdigkeit der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang und wird als Nationalschatz Nr. 23 gelistet. GeschichteDie Glocke wurde während der Ri-Dynastie in einem Tempel zwischen Juni und September 1726 hergestellt; sie ersetzte eine 1714 durch ein Feuer zerstörte Glocke. Sie läutete täglich um 4:00 Uhr und um 22:00 Uhr sowie beispielsweise zu nationalen Feiertagen und als Warnung vor heraneilenden Naturkatastrophen.[1] Seit 1925 befand sie sich an der einer Straße am damaligen Osttor der Stadt. Heute hängt die Glocke in einem Pavillon im Stadtteil Chung-guyŏk (Dong Taedongmun-dong) an der Taedongmun-Kangan-Straße. Technische EinzelheitenDie Glocke wiegt zirka 13 Tonnen und soll aus 35 Metallen bestehen. Sie misst in der Höhe 3,1 m und im Durchmesser 1,6 m. Die Wandstärke beträgt 30 cm.[2][3] Einzelnachweise
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