GimmlitztalDas Gimmlitztal erstreckt sich vom Kalkwerk Hermsdorf bis zur Talsperre Lichtenberg bzw. bis zur Einmündung in die Freiberger Mulde unterhalb von Lichtenberg im Osterzgebirge. Es wird von der Gimmlitz, einem rechten Nebenfluss der Freiberger Mulde, durchflossen. Das Tal bildet bis zur Bundesstraße 171 die östliche Grenze des Naturparkes Erzgebirge/Vogtland in Sachsen. In der Nähe des Kalkwerkes befinden sich unter Naturschutz stehende Wiesen, wo unter anderem Orchideen, Arnika und Wollgras zu finden sind. Einige ehemalige Wassermühlen sind im Tal noch vorhanden, wobei die Weicheltmühle und die Illingmühle als funktionsfähige Wassermühlen (Technisches Denkmal) erhalten sind. Tal der MühlenDas Gimmlitztal wird auch als „Tal der Mühlen“ bezeichnet. Im etwa 25 km langen Nebenfluss der Freiberger Mulde standen um 1900 noch etwa 23 Wassermühlen. Viele sind um 1970 dem Bau der Talsperre Lichtenberg zum Opfer gefallen und existieren nicht mehr. Im Einzelnen sind dies die folgenden Mühlen (flussabwärts):
Heute sind die meisten Mühlen an Privatleute verkauft und dienen als Pensionen bzw. Wohnungen. WeblinksCommons: Gimmlitztal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Literatur
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