Sein erster Roman Ein Sonntag am Pool in Kigali (Originaltitel: Un dimanche à la piscine à Kigali), der vom Völkermord in Ruanda 1994 handelt, wurde für das Kino von Robert Favreau adaptiert. Dieser dramatische Liebesfilm A Sunday in Kigali(Un dimanche à Kigali) startete im April 2006 in den kanadischen Kinos.
Bibliografie
Douces colères (1989)
Trente artistes dans un train (1989)
Chroniques internationales (1991)
Québec (1998)
Nouvelles douces colères (1999)
Un dimanche à la piscine à Kigali (2000) (ins Deutsche als Ein Sonntag am Pool in Kigali übersetzt)
La Seconde Révolution tranquille - Démocratiser la démocratie (2003)
Une belle mort (2005)
Le monde, le lézard et moi (2009)
Je ne veux pas mourir seul (2010)
Un lézard au Congo (2010)
Auszeichnungen
1998: Gewinner des National Magazine Award for Political Reporting
2007: Gewinner gemeinsam mit Robert Favreau den Genie Award für A Sunday in Kigali(Un dimanche à Kigali) in der Kategorie Bestes adaptiertes Drehbuch.
Literatur
Lothar Baier: Ruanda. Ein kanadischer Roman und der Bericht eines kanadischen Uno-Generals befassen sich mit der ruandischen Tragödie. Liebe in Zeiten des Genozids.WoZ, 15. April 2004
dsb.: "Ich gab dem Teufel die Hand." Liebe in Zeiten des Genozids. Ein kanadischer Ruanda-Roman und ein kanadisches Ruanda-Zeugnis.Der Freitag, 30. April 2004
Ludwig Fels: Die Liebe in Zeiten der Massaker. Der Kanadier Gil Courtemanche hat einen ergreifenden Tatsachenroman über den Völkermord in Ruanda geschrieben.Die Zeit, 29. Juli 2004
Marko Martin: Ruanda kann so friedlich sein. ... aber in Gil Courtemanches Reportage-Roman kündigt sich das Unheil deutlich an.Die Welt, 31. Juli 2004
Sonja Zekri: Ruanda, mon amour. Gil Courtemanches Roman "Ein Sonntag am Pool in Kigali".Süddeutsche Zeitung, 26. August 2004
Ulrike Steiner: Erlesenes: Im Sog der gigantischen Gewaltlawine.OÖN, 15. September 2004
Hans-Peter Kunisch: Das Herz der Düsternis. "Ein Sonntag am Pool in Kigali": Gil Courtemanches Roman über die Tragödie von Ruanda.Tagesspiegel, 21. November 2004