Ghost in a Teeny Bikini

Film
Titel Ghost in a Teeny Bikini
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2006
Länge 84 Minuten
Stab
Regie Fred Olen Ray
Drehbuch Fred Olen Ray
Produktion Kimberly A. Ray
Musik Anthony Francis
Kamera Max Thornburg
Schnitt Dean McKendrick
Besetzung

Ghost in a Teeny Bikini ist ein US-amerikanischer Erotikfilm des Regisseurs Fred Olen Ray, der 2006 als Fernsehproduktion für die Senderkette Cinemax gedreht wurde.

Handlung

Während Dreharbeiten für einen Film ihres Freundes Ted Wood Jr. erfährt Muffin Baker mittels eines Telegramms vom Tod ihres reichen Onkels. Sie reist mit ihrem Freund zum Anwesen des Verstorbenen, wo ihr dessen letzter Wille verlesen werden soll. Der Anwalt Archibald Weisenheimer jedoch plant gemeinsam mit seiner Tochter Evilyn, Muffin zu ermorden und das Erbe für sich zu beanspruchen. Im Anwesen spukt jedoch der Geist von Tabitha, der Muffin freundlich gesinnt ist und ihr hilft. Weisenheimer versucht in der Folge, die Erbin umzubringen und lässt seine Tochter selbiges bei Ted versuchen.

Im verlesenen Testament des Onkels steht, dass sowohl eine Kiste mit seinem Vermögen als auch der dazugehörige Schlüssel im Anwesen versteckt seien. Muffin zieht sich daraufhin zurück, um sich auszuruhen. Dabei erscheint ihr der Geist Tabitha und verführt sie. Dabei wird ihr klar, wo sie die Truhe und den Schlüssel zu suchen hat. Als jedoch Weisenheimer und Evilyn sie dann bedrohen, um das Geld zu erhalten, erscheint erneut Tabitha und hilft Muffin. Weisenheimer gesteht, Muffins Onkel ermordet zu haben und wird von einem Polizisten (den Ted in der Zwischenzeit herbeigeholt hatte) abgeführt.

Hintergrund

Produziert wurde der Film von der Produktionsgesellschaft American Independent Productions. Er wurde ab Herbst 2006 mehrfach zu festen Uhrzeiten und „on demand“ bei der Senderkette Cinemax ausgestrahlt[1] und am 8. August 2006 auf DVD veröffentlicht.

Das Gebäude, in dem ein großer Teil des Films gedreht wurde, diente auch als Drehort für den Film Voodoo Dollz.[2]

Rezeption

Dr. Gore lobt den Film in seiner Besprechung für den Humor und für die Abwechslung durch drei Lieder, die im Film gesungen werden. Als beste Darsteller werden Evan Stone als Butler und Rebecca Love herausgestellt.[3] Ebenso bewertet Obscure Horror die humorvollen Lieder und die Rolle von Evan Stone positiv. Als beste Schauspielerin im Film wird jedoch Christine Nguyen herausgestellt.[4] Bill Gibron sieht Ghost in a Teeny Bikini als überdurchschnittlichen guten B-Movie an und bewertet ihn als sehr empfehlenswert.[5] Tars Tarkas schließlich vergibt 8 von 10 Punkten.[6]

Mitch Lovell von The Video Vacuum hingegen gibt eine eher negative Bewertung ab. Die Sex-Szenen seien größtenteils fürchterlich und zu wenige. Im Gegensatz zu anderen Kritikern bemängelt er auch die Lieder als besonderen Tiefpunkt.[7]

Einzelnachweise

  1. Sendeplan von HBO und Cinemax für September und Oktober 2006, abgerufen am 15. Juni 2012
  2. Tars Tarkas: Review zu Voodoo Dollz. 22. Januar 2009, abgerufen am 27. Juni 2012.
  3. "Ghost in a Teeny Bikini" review. 10. Januar 2007, abgerufen am 22. Juni 2012.
  4. Review zu Ghost in a Teeny Bikini. Juni 2007, archiviert vom Original am 16. November 2011; abgerufen am 22. Juni 2012.
  5. Bill Gibron: eview zu Ghost in a Teeny Bikini. 22. August 2006, abgerufen am 22. Juni 2012.
  6. Tars Tarkas: "Review zu Ghost in a Teeny Bikini. 3. November 2008, abgerufen am 22. Juni 2012.
  7. Mitch Lovell: Sirens of Skinamax: Rebecca Love. 9. Juli 2011, abgerufen am 22. Juni 2012.