Im Mai 1993 wurde die Getec Gesellschaft für Energietechnik und -management vom Gesellschafter der heutigen Muttergesellschaft, Karl Gerhold, in Magdeburg gegründet. Zunächst entwickelte das Unternehmen Heizkonzepte für die Wohnungswirtschaft.
Im Jahr 1997 ging aus der Getec Gesellschaft für Energietechnik und -management die Getec AG, die Vorgängergesellschaft der heutigen Getec heat & power AG, hervor. Die Erbringung von Energiedienstleistungen für Industrie und Wohnungswirtschaft war das Kerngeschäft der AG.
Anfang 2014 firmierte die Getec AG zur Getec heat & power AG um und konzentriert sich seitdem auf das heutige Geschäftsgebiet.
Anfang 2017 hat der schwedische Investor EQT Infrastructure im Rahmen einer strategischen Partnerschaft die Mehrheitsbeteiligung (60 %) an der Getec heat & power AG, der Getec Wärme und Effizienz AG und der Getec media AG erworben. Die dazu neu gegründete Holding soll die weitere Entwicklung der Gesellschaften vorantreiben.[2]
Konzernstruktur
Die Getec heat & power gehört zur Getec-Gruppe und ist eine von drei Tochtergesellschaften der G+E Getec Holding GmbH.[3] Der Stammsitz befindet sich in Magdeburg.
Vorstand
Der Vorstand ist wie folgt besetzt: (Stand 31. Juli 2014):
Zur Getec heat & power gehören zudem eine Reihe von Tochtergesellschaften und Beteiligungen an Unternehmen.[6]
Geschäftliche Tätigkeit
Das Kerngeschäft der Getec heat & power ist das Contracting, die Übernahme von Energiedienstleistungen. Getec hat sich dabei auf Kunden energieintensiver Industrien, wie z. B. die Papierindustrie, die Chemieindustrie, die Lebensmittelindustrie, die Maschinenbaubranche und die Fahrzeugindustrie spezialisiert. Auch komplexe Großliegenschaften, wie Messeareale, Universitäten und kommunale Liegenschaften gehören zu den Kundengruppen.[7]
In Kooperation mit der Tochterfirma Carbotechnik Energiesysteme hat Getec heat & power die Technologie der Braunkohlenstaub-Befeuerung zur Marktreife gebracht. Mit Hilfe dieser Technologie lassen sich in der chemischen Industrie anfallende niederkalorische Schwachgase in Kombination mit Braunkohlenstaub im Muffel-Impuls-Brenner thermisch nutzen oder klimaschädliche Prozessgase durch Mitverbrennung zerstören.[5]
Für innovative Contracting-Projekte wurde Getec heat & power 2006[10] und 2012[11] mit dem Contracting-Award, dem Contracting-Preis der Energiebranche, ausgezeichnet.
↑GETEC GRUPPE: Geschäftsbericht 2015. (PDF) 31. März 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Juli 2015; abgerufen am 24. Juni 2015.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.getec-heat-power.de
↑ abGETEC Gruppe: Geschäftsbericht 2012. (PDF) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. März 2016; abgerufen am 20. August 2014.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.getec.de
↑Contracting-Award 2006: Die Sieger. (PDF) Energie & Management – Zeitung für den Energiemarkt, 15. Oktober 2006, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Juli 2015; abgerufen am 20. August 2014.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.contracting.emvg.de
↑Mehr Effizienz fürs Milchpulver. (PDF) Energie & Management – Zeitung für den Energiemarkt, 1. Juni 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. August 2014; abgerufen am 20. August 2014.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.contracting.emvg.de