Gertrud KauffmannGertrud Kauffmann, geborene Gertrud Gradmann, (* 11. März 1890 in Neuenstein (Hohenlohe); † 7. Oktober 1965 in Göppingen) war eine deutsche Kunsthistorikerin und Autorin. LebenGertrud Gradmann, Tochter des Pfarrers und Kunsthistorikers Eugen Gradmann (1863–1927), besuchte das Mädchengymnasium in Stuttgart und legte ihr Abitur am Humanistischen Gymnasium in Cannstatt ab. Anschließend studierte sie Kunstgeschichte und Klassische Archäologie in Tübingen, Wien, München und Berlin. In Tübingen wurde sie 1916 bei Konrad von Lange mit einer Arbeit zu dem Bildhauer Michael Kern promoviert und war damit die erste weibliche Promovendin im Fach Kunstgeschichte in Tübingen.[1] Verheiratet war sie mit dem Lehrer und Schriftsteller Fritz Alexander Kauffmann (1891–1945) und hatte mit ihm drei Kinder (Agathe, Thomas (1924–2012) und Andreas). Seit 1933 lebte sie mit ihrem Mann in Ebersbach an der Fils. Gertrud Kauffmann veröffentlichte 1937 unter dem Pseudonym Gertrud Hörlin (nach dem Urgroßvater Karl Hörlin (1803–1882), Pfarrer in Sindringen und Walheim) den Entwicklungsroman Verena. Veröffentlichungen (Auswahl)
Literatur
Anmerkungen
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