Gersdorfer RuineKoordinaten: 50° 52′ 59,4″ N, 13° 55′ 28,8″ O Die Gersdorfer Ruine befindet sich im Cottaer Busch, dem ehemaligen Grenzland zwischen Meißen und Böhmen, in der Nähe von Berggießhübel oberhalb von Gersdorf[1] in der Gemeinde Bahretal, etwa 10 km von Pirna entfernt. Sie ist als Kulturdenkmal der Gemeinde Bahretal ausgewiesen.[2] Der Bau wurde 1820 als künstliche Ruine errichtet und sollte als Jagdunterstand dienen. Er ist als Nachbildung eines runden etwa 5 Meter hohen abgebrochenen Burgturmes ausgeführt. Die Ruine bildet einen halboffenen, aus Sandsteinblöcken überwölbten Raum mit einer versteckten Kochstelle. Erbauer war der damalige Rittergutsbesitzer von Gersdorf, der Generalleutnant von Leyser.[3][4] Durch den naturbedingten Verfall seit 1900 ist die künstliche zu einer natürlichen Ruine geworden. Die in der Radierung gezeigte ehemalige Ansicht der Aussichtsplattform auf der Ruine ist bereits verfallen[5], die Aussicht durch den Wald zugewachsen. Weblinks
Einzelnachweise
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