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Ivers lebt mit seiner Frau, seinem Sohn und seiner Tochter in Berlin-Friedrichshagen.[2]
Musikalische Laufbahn
Ab dem Alter von sechs Jahren erhielt Ivers an der Musikschule Bezirk Köpenick zunächst Klavier-, später Geigenunterricht,[4] bevor er zu einer klassischen Gesangsausbildung bei Klaus Kühling wechselte.[2] Mit 14 Jahren sang er an der Staatsoper Berlin den Hirtenknaben in Puccinis Oper Tosca.[2][4] Nach dem Stimmbruch wandte er sich der Rock- und Pop-Musik zu.[4] Er lernte Gitarre und Mundharmonika und spielte gemeinsam mit seinem Bruder seine ersten Konzerte in der Nachbarschaft. 1980 gründete er mit einigen Schulfreunden seine erste Band. Mit der Band Funkreich erlangte er vor dem Komitee für Unterhaltungskunst seinen Musiker Berufsausweis und tourte durch die DDR.
1994 gründete er mit Alf Ator, mit dem er in der Band Funkreich gespielt hatte, die Band Knorkator.[2] Vorher war er Sänger, Komponist und Liedtexter mit Christian Gerlach und Robert Gläser in der Band Beulshausen. Nach der zwischenzeitlichen Auflösung von Knorkator trat er von September 2009 bis Januar 2011 mit Buzz Dee in der Veranstaltungsreihe „Stumpen liest immer alles, singt vielleicht, trinkt bestimmt und Buzz Dee wird benutzt“ auf, die bereits zu seinem Solo-Programm gehörte.[3][5]
Stumpen begann 1988/89, sich tätowieren zu lassen. Mittlerweile ist sein Körper teils flächig, teils mit Ornamenten aus unterschiedlichen Kulturkreisen (Borneo, keltisch, japanisch) versehen.[9] Im Dezember 2008 rasierte sich Stumpen vor dem letzten Gastspiel und der Auflösung von Knorkator in der Berliner Columbiahalle das Haar und versteigerte es für rund 300 Euro auf Ebay.[10]
Literatur
Gunnar Leue: „Ich war der einzige Junge im Mädchenchor“. In: taz.am Wochenende, Ausgabe 11119 vom 10. September 2016, ISSN1434-4459, S. 46–47 (online).
↑ abcGunnar Leue: „Ich war der einzige Junge im Mädchenchor“. In: Die Tageszeitung: taz. 10. September 2016, ISSN0931-9085, S.46–47 (taz.de [abgerufen am 20. Juni 2024]).