Gerhard BlickleGerhard Blickle (* 1959) ist ein deutscher Psychologe und Universitätsprofessor für Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie am Institut für Psychologie der Universität Bonn.[1] Leben und WerkGerhard Blickle studierte Psychologie, Betriebswissenschaften und Jura an den Universitäten Tübingen, Heidelberg und Mannheim. Er erhielt sein Diplom in Psychologie von der Universität Heidelberg im Jahr 1987 und wurde 1993 mit Auszeichnung an der Universität Heidelberg promoviert. Für seine Schrift Kommunikationsethik im Management wurde ihm 1996 der Max-Weber-Preis für Wirtschaftsethik verliehen.[2] Die Habilitation und venia legendi für das Fach Psychologie erhielt er 1997 von der Universität Koblenz-Landau. Zwischen 2001 und 2003 war er Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie an der Universität Mainz, bevor er im Jahr 2003 die Leitung der Abteilung für Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie am Institut für Psychologie der Universität Bonn übernahm.[3][1] Seine Forschungsschwerpunkte sind u. a. Mentoring und Networking im Rahmen der Laufbahn- und Karriereforschung, politische Fertigkeiten und emotionale Intelligenz im Berufsleben sowie dunkle Persönlichkeitseigenschaften (Machiavellismus, Narzissmus und Psychopathie) bei Führungskräften.[3][4] Publikationen (Auswahl)
Einzelnachweise
|