Georg Müller-BreslauGeorg Müller-Breslau (* 5. September 1856 in Breslau, Provinz Schlesien; † 20. Oktober 1911 in Schmiedeberg, Landkreis Hirschberg, Provinz Schlesien) war ein deutscher Maler. Er gehörte zur Künstlerkolonie Goppeln. LebenMüller-Breslau ließ sich zum Lithografen ausbilden und studierte schließlich bei Adolf Dressler Malerei. Er ging nach Berlin, wo er in Kontakt mit Karl Gussow, Illinger und Hermann Prell kam. Müller-Breslau arbeitete als selbständiger Maler in Berlin sowie ab 1883 in München. Von 1886 bis 1887 unternahm er eine Studienreise nach Italien und ließ sich 1892 in Dresden nieder. Hier schloss er sich der Dresdner Sezession sowie der Künstlervereinigung Die Elbier an. Zu seinen Werken zählt ein zwölf Quadratmeter großes Wandgemälde, das sich in der Aula des Bildungszentrums in Frankenberg befindet. Es trägt den Titel Wie Kaiser Karl Schulprüfung hielt und wurde um 1905 von Müller-Breslau angefertigt. Es gilt als das einzige monumentale Gemälde mit weltlichem Charakter dieser Art in Sachsen.[1] Müller-Breslau verstarb 1911 in Schmiedeberg im Riesengebirge und wurde auf dem dortigen evangelischen Friedhof beigesetzt.[2] Müller-Breslau schuf Landschaftsbilder, aber auch figürliche Gemälde und Lithografien. Seine Werke befinden sich unter anderem im Besitz der Galerie Neue Meister in Dresden. Neben der Malerei war es auch als Illustrator tätig. WerkeAusstellungen:
Als Illustrator
Literatur
WeblinksCommons: Georg Müller-Breslau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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