Machein wurde als Sohn des Schusters Johannes Machein und dessen Frau Elisabetha geboren. Auch sein jüngerer Bruder Johann Machein(er) (* 1696) wurde Bildhauer.
Machein war ab 1709 als Bildhauer in Marchtal ansässig,[1] darauf zur Fertigung des Chorgestühls in Schussenried. 1716 bewarb er sich erfolgreich um das Bürgerrecht der Reichsstadt Überlingen.
Otto Beck, Anton Schmid: Ein Meisterwerk barocker Holzschnitzkunst. Das Chorgestühl von Bad Schussenried. Kunstverlag Fink, Lindenberg 2003, ISBN 3-89870-118-2.
Alfons Kasper: Georg Antoni Machein und die Schweiz. Ein Beitrag zu den Problemen um St. Katharinental. In: Zeitschrift für schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte. 13. Jg. 1952, S. 38 ff. (doi:10.5169/seals-163794).
Alfons Kasper: Georg Antoni Machein. Studien zu Leben und Werk. In: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte. 12. Jg. 1953, S. 221–249.
Alfons Kasper: Das Schussenrieder Chorgestühl (= Bau- und Kunstgeschichte des Prämonstratenserstiftes Schussenried. III). Libertas-Verlag, Erolzheim 1954.
Bernhard Rueß: Das Schussenrieder Chorgestühl und dessen Meister. Eine kunstgeschichtliche Monographie mit der Ansicht eines Teiles der Chorstühle in Autotypie. Volksblatt, Stuttgart 1893.
Sybe Wartena: Die Süddeutschen Chorgestühle von der Renaissance bis zum Klassizismus. Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München 2008, S. 439–464 (uni-muenchen.de Volltext als PDF; 5,87 MB).