GefäßtumorEin Gefäßtumor ist ein Tumor, der von den Gefäßen ausgeht. Grundsätzlich können Gefäßtumore von allen Teilen der Gefäßwand ausgehen: von der Intima, der Media und der Adventitia. Oft wird die Bezeichnung aber nur auf Geschwulste des Endothels bezogen.[1] EinteilungFolgende Klassifikation ist gebräuchlich:[1][2]
Vorkommen und UrsachenDie Häufigkeit maligner Gefäßtumore wird für Deutschland mit 1–2 pro 10 Mio. Einwohner und Jahr angegeben. Das Kaposi-Sarkom tritt gehäuft bei AIDS auf, das Angiosarkom nach Strahlentherapie bei Mammakarzinom (Stewart-Treves-Syndrom). Gutartige Tumore sind wesentlich häufiger, besonders das Hämangiom kommt bei bis zu 50 % der Bevölkerung vor.[1] Einzelnachweise
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