Die Gauliga Südwest 1937/38 war die fünfte Spielzeit der Gauliga Südwest im Fußball. Die SG Eintracht Frankfurt wurde erstmals Gaumeister, nachdem sie zuvor zwei Mal in Folge äußerst knapp gescheitert war. Auch in diesem Jahr sah es am vorletzten Spieltag danach aus, als würde die Eintracht kurz vor der Ziellinie straucheln, denn durch ein 0:3 bei Verfolger Borussia Neunkirchen verlor sie die Tabellenführung an die Saarländer, konnte sie aber am Schlusstag am Riederwald durch ein 4:2 über den FV Saarbrücken wieder zurückerobern. In der Endrunde um die deutsche Meisterschaft scheiterte die Eintracht in der Vorrunde knapp und verpasste den Einzug ins Halbfinale nur aufgrund des schlechteren Torquotienten. Die beiden Aufsteiger aus Kaiserslautern und Rüsselsheim stiegen umgehend wieder ab, in den Aufstiegsrunden zur Gauliga-Saison 1938/39 setzten sich die Fusionsvereine RTuSV Rot-Weiß Frankfurt und TSG 1861 Ludwigshafen (vormals u. a. FC Phönix) durch.