Gabriele Basilico studierte Architektur am Polytechnikum Mailand und begann Ende der 1970er Jahre im Industriegürtel Mailands den Wandel der urbanen Landschaft zu fotografieren. In den 80er Jahren arbeitete er in Frankreich für die DATAR (Délégation interministérielle à l’aménagement du territoire et à l’attractivité régionale)[3] und dokumentierte die Veränderungen in den Hafenstädten Europas. International bekannt wurde er durch die Aufnahmen aus Beirut Anfang der 1990er Jahre. 1996 wurde er bei der VI. Architekturbiennale in Venedig mit dem Premio Osella d’Oro ausgezeichnet. Bei der 52. Biennale 2007 in Venedig erhielt er eine Einzelausstellung.
Schriften (Auswahl)
Stalin’s City Today, Thames & Hudson Ltd, 2009
Cityscapes, Baldini Castoldi Dalai ed., 2008
Architetture, città, visioni. Riflessioni sulla fotografia, a cura di Andrea Lissoni, Bruno Mondadori, 2007
Gabriele Basilico. Workbook 1969–2006, Dewi Lewis Publishing, 2006
Caroline Klein (Hrsg.): Cool shops. Kempen : teNeues 2005
Beirut 1991, Baldini Castoldi Dalai editore, 2003
Filippo Maggia; Gabriele Basilico: Berlin. Texte von Hans Ulrich Obrist. Thames & Hudson Ltd, 2002
Durance – eine Flusstraumreise. Eine Geschichte von Marie Savornin. Schwarz-Weissfotos Gabriele Basilico. Farbfotos Cuchi White. Übers. von Kaja Müller-Franken. Hrsg. unter der Verantw. von Sylvie Grange. Cavaillon : Musées et Patrimoine 1993
↑Biographische Daten von Gabriele Basilico in: Who’s Who in Italy, Bände 1–3, von G. Colombo, Who’s Who in Italy S. R. L., Who’s Who in Italy, 2006, S. 130.
↑Gabriele Detterer: Architekturfotograf. Zum Tode von Gabriele Basilico, NZZ, 16. Februar 2013, S. 26