Günther GoachGünther Goach (* 4. Juli 1957 in Sankt Stefan ob Stainz, Steiermark) ist ein österreichischer Gewerkschaftsfunktionär und Präsident der Arbeiterkammer Kärnten. Er ist in der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG) verankert.[1] LebenGünther Goach wurde als Sohn eines Bergarbeiters geboren, ist verheiratet und Vater einer erwachsenen Tochter.[2] Goach besuchte eine Höhere Technische Lehranstalt in Graz, Fachrichtung „Gestaltendes Metallhandwerk“, und ist Absolvent der Sozialakademie in Wien/Mödling.[3] BerufslaufbahnEr war ab 1979 bei Siemens Villach, heute Infineon, und in München als Fertigungsmeister tätig. Engagement für Arbeitnehmerrechte zeigte Goach bereits als Betriebsratsvorsitzender des Arbeiterbetriebsrates von 1984 bis 2005.[4] Im Juli 1989 wurde Goach zum Kammerrat in die Vollversammlung der Kärntner Arbeiterkammer gewählt, seit Oktober 2002 ist er als Nachfolger von Josef Quantschnig Präsident der Arbeiterkammer Kärnten.[5] Seit September 2014 ist Goach auch Vizepräsident der Bundesarbeitskammer.[6] Bei der AK-Wahl 2019 erzielte er als Spitzenkandidat der FSG mit 77,6 Prozent das österreichweit beste je eingefahrene Ergebnis für die FSG insgesamt. Goach ist zudem Landesvorsitzender der PRO-GE Kärnten[7] und der FSG Kärnten, Mitglied des ÖGB Landes- und Bundesvorstandes und stellvertretender Bundesfraktionsvorsitzender der PRO-GE.[8] Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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