Höchste Erhebung in der Gemarkung ist der Georgenfleck mit 369 m Höhe. Die Beber, ein rechter Nebenfluss der Leine, entspringt unmittelbar bei Günterode.
Unweit nördlich verlief die Innerdeutsche Grenze und verläuft die heutige thüringisch-niedersächsische Landesgrenze.
Geschichte
Im Jahre 1146 wurde das Dorf erstmals urkundlich erwähnt; die Ortsnamensendung -rode bezeichnet die Rodungssiedlung eines Gundhari oder Gunther.[1] Bis zur Säkularisation gehörten Günterode und die umliegenden Orte zur Kurmainz. Später waren sie Teil der Provinz Sachsen und lagen im Bezirk Erfurt. Ab den 1950er Jahren bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Günterode von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt.
1992 wurde Günterode nach Heiligenstadt eingemeindet, 2009 lebten 537 Personen in diesem Stadtteil.
Für Günterode ist ein eigenes Schulwesen von 1736 bis 2004 nachweisbar.