Ågren war Redakteur der Volkszeitung Ny Tid („Neue Zeit“) und Angestellter der Universitätsbibliothek von Helsinki. Nachdem er einen zweijährigen Regiekurs an der Filmschule Svenska Filminstitutet absolviert hatte, studierte er in den 1970er-Jahren Humaniora an der Stockholmer Universität, wo er auch mit einer Abhandlung über Dan Anderssondisputierte. 1955 debütierte Ågren mit der Gedichtsammlung Kraft och tanke („Kraft und Gedanke“), aber der eigentliche Durchbruch gelang ihm erst in den 1970er-Jahren.[2]
Er wirkte als Führungsmitglied des Finnlandschwedischen Schriftstellerverbands in den Jahren 1958 bis 1961, 1968 bis 1971, 1972 bis 1977 und 1995 bis 1996. Ågren hat auch Regie geführt. Den größten Teil seiner Arbeit machen aber Lyrik, Prosa und Hörspiele aus. Seine Werke wurden ins Finnische, Englische, Französische, Isländische, Spanische und Russische übersetzt.
Die Schriftsteller Erik und Leo Ågren waren seine älteren Brüder. Gösta Ågren starb im Juni 2020 im Alter von 83 Jahren.