Fritz MittelmannFritz Mittelmann (* 30. Januar 1886 in Berlin; † 25. Juni 1932 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller und Politiker der DVP. Leben und BerufNach dem Abitur auf dem Dorotheenstädtischen Realgymnasium in Berlin studierte er an der dortigen Universität, sowie später in Marburg und München, Nationalökonomie, Geschichte, Philosophie, Kunstgeschichte und deutsche sowie ausländische Literatur. 1908 wurde er zum Doktor der Philosophie promoviert. Anschließend setzte er sein Studium an der Sorbonne in Paris fort und absolvierte längere Auslandsreisen. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland ließ er sich als freier Schriftsteller in Stettin nieder. Partei und politische PublizistikIm Kaiserreich war Mittelmann Mitglied der Nationalliberalen Partei. 1918 beteiligte er sich an der Umgründung der Nationalliberalen zur DVP. In Stettin gab er ab 1918 Die Rundschau – Zeitung für nationale und liberale Politik heraus.[1] Das anfangs wöchentliche, dann 14-tägliche Blatt aus dem Stettiner Nationalverlag war Nachfolger der seit 1913 existierenden Nationalliberale Rundschau.[2] Mittelmann hatte schon an diesem Parteiorgan der regionalen Nationalliberalen Partei mitgearbeitet. AbgeordneterMittelmann gehörte der Weimarer Nationalversammlung an. Anschließend war er bis 1930 Reichstagsabgeordneter. Veröffentlichungen
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Einzelnachweise
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