Fritz Lisetti hatte in seiner Kindheit im väterlichen Hotel die ersten Kontakte zu Zauberkünstlern. Mit dem 20. Lebensjahr baute er ein eigenes Zauberprogramm auf und hatte seine ersten Auftritte in Düsseldorf und Wien. Bei einer Zugfahrt nach Budapest lernte er Fräulein Lisa kennen, daher leitet sich auch sein Künstlername "Lisetti" ab. Fräulein Lisa wurde seine Assistentin und Ehefrau. Lisetti war kein Mann der großen Bühnen, er bevorzugte den intimen Rahmen kleinerer Lokale.[1] Einer seiner bekanntesten Schüler ist der österreichische Zauberkünstler Tony Rei.
Lisetti war 1973 Mitgründer des österreichischen Rings 240 der International Brotherhood of Magicians (I.B.M.). Er war Mitglied der Vereinigung für Magische Kunst Wien (VMKW)[2] und Ehrenmitglied des Magischen Klubs Wien.[3] 1978 wurde er als Erster mit dem „Goldenen Verdienstzeichen der Magie“[4] auf dem Wiener „Ball der Magier“ ausgezeichnet.[5]
↑ abFriedrich Hahnel (genannt: Lisetti), in: Havelka Hans: Der Wiener Zentralfriedhof, Wien 1989, S. 132; online (Memento des Originals vom 27. Oktober 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.evangelischerfriedhof11.at auf der Website des evangelischen Friedhofs Simmering