Friedrich RumpelmayerFriedrich Rumpelmayer (* 8. Februar 1855 in Preßburg, Königreich Ungarn; † 20. Juni 1916 in Wien, Österreich-Ungarn) war ein österreichischer Architekt. Curriculum VitaeHerkunftDie Rumpelmayers waren eine eingesessene Preßburger Familie, die im 18. und 19. Jahrhundert einige bedeutende Persönlichkeiten hervorbrachte. Ursprünglich stammte die Familie aus Theben an der March, wo sie über Generationen hinweg, als Steinmetze und später als Baumeister und Architekten arbeiteten. Der älteste bekannte Vertreter dieses Geschlechts war der Steinmetz Johann Rumpelmayer († 1794), der die Werkstatt seines Vaters übernahm. Weitere bekannte Vertreter dieser Familie waren Martin Rumpelmayer (Steinmetz, † 1823), Alois Rumpelmayer (Steinmetz und Bildhauer, * ~1823, † 1882), Viktor Rumpelmayer (Architekt, * 1830, † 1885) und Anton Rumpelmayer (Konditor, * 1832, † 1914).[1] Leben und WerkFriedrich Rumpelmayer wurde als Sohn des Preßburger Steinmetzmeisters und Bildhauers Alois Rumpelmayer in Preßburg geboren. Auf Anregung seines Onkels Viktor Rumpelmayer entschloss er sich ebenfalls zu einem Studium der Architektur, das er an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich absolvierte. Nach seinem Studium ließ er sich vorerst n Wien nieder, wo er im Jahre 1888 Mitglied des Österreichischen Ingenieur- und Architektenvereins wurde. Rumpelmayers Schaffen stand im Zeichen des Historismus im Einklang mit dem Zeitgeschmack des 19. Jahrhunderts. Rumpelmayer wirkte nicht nur in Wien, sondern errichtete auch einige bedeutende Bauwerke in seiner Vaterstadt Preßburg. Seine bekanntesten Schöpfungen sind: Wien
Preßburg
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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