Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Wählervereinigung Fredesdorf fünf Sitze, die Allgemeine Kommunalpolitische Vereinigung Fredesdorf drei Sitze und die Unabhängige Wählergemeinschaft Fredesdorf einen Sitz.
Bürgermeister
Bürgermeister ist erneut Peter Waldheuer (WV), erster Stellvertreter ist Hans-Christian Tödt (UWF) und zweiter Stellvertreter ist Armin Sarau (WV).
Wappen
Blasonierung: „In Gold unter einem blauen Wellenbalken ein schwarzer Torfkarren, umringt von zehn grünen Lindenblättern.“[7]
Wirtschaft und Verkehr
In der ursprünglich landwirtschaftlich geprägten Gemeinde, in der die Schafzucht dominierte, nimmt inzwischen die Wohnnutzung immer weiter zu. Daneben sind im Ort einige Handwerksbetriebe ansässig.
Der expressionistische Maler Christian Rohlfs (1849–1938) hat einen Teil seiner Kindheit in Fredesdorf verbracht, wo ein Arzt nach einem Sturz Rohlfs’ von einem Baum dessen Maltalent erkannte. Eine Straße im Ort ist nach ihm benannt.
Literatur
Martin Sterr: Fredesdorf Mit eigener Wassergenossenschaft. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Band3: Ellerbek - Groß Rönnaua. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2003, ISBN 978-3-926055-73-6, S.139–140.
↑Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. 1992, S.104 (statistischebibliothek.de [PDF; abgerufen am 3. September 2023]).