Nach einer Tischlerlehre (1965–1968) in Völkermarkt und anschließender Praxis als Tischlergeselle in Klagenfurt besuchte er 1970 einen Lehrgang für Holzkonstruktion im Industriebereich an der Baufachschule HTBL Ortweinplatz in Graz. Von 1970 bis 1973 besuchte Franz Motschnig die Meisterschule für Malerei bei Franz Rogler[1] an derselben Schule. Von 1971 bis 1980 war er technischer Assistent bei Wolfgang von Schaukal und nahm bei ihm auch Privatunterricht in Kunstgeschichte.
1974 folgte ein USA-Aufenthalt in Spokane bei der Expo 74. 1975 Teilnahme am 10. Internationalen Symposion für Malerei im Steirischen Herbst. 1976 folgte eine Studienreise nach Rom und Sizilien, gestiftet von der Steiermärkischen Landesregierung und dem Instituto Dante Alighieri und 1977 ein Stipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst. 2005 Gastprofessur an der Universität Innsbruck am Studio für experimentelle Architektur.
Familiäres
Franz Yang-Močnik ist verheiratet und lebt in Graz.
Ausstellungen (Auswahl)
1973 Galerie „Schillerhof“, Graz, Österreich
1974 Galerie „Whitcamph“, Seattle, Washington
1976 Galerie „Casa Albani“, Pescara, Italien
1985 „Haus am Kleistpark“, Berlin (West), Deutschland
1991 Galerie „Quadrum“, Lissabon, Portugal
1992 „International Center of Graphic Arts“, Ljubljana, Slowenien
1997 „Cite International des Artes“, Paris, Frankreich
Wilfried Skreiner: Über plastische Arbeiten. In: Katalog Plastiken, Graz 1997
Wilfried Skreiner: Der Raum, die Gegenstände, der Mensch und die Stille. In: Katalog Das Café, Graz 1990
Peter Weibel: Materialcollagen. In: Franz Motschnig – Materialkollagen, Graz 1998
Peter Weibel, Wenzel Mraček, Franz Yang-Močnik: Franz Yang-Močnik; o.A. ISBN 978-988-18658-1-6
Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Stadtgalerie Klagenfurt (Hg.): Franz Yang-Močnik. Poetik des Fragments, Hirmer Verlag, München 2022, ISBN 978-3-7774-3967-9.