Franz StamprechFranz Stamprech (* 30. Mai 1906 in Wien; † 5. Mai 1983 in Eisenstadt) war ein österreichischer Journalist und Schriftsteller. LebenStamprech wurde als Sohn eines Schlossers geboren. Er studierte zunächst Rechtswissenschaften an der Universität Wien und dann Germanistik, Geschichte und Zeitungswissenschaft. Seit 1929 war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KaV Danubia Wien im ÖCV.[1] 1954 wurde er mit einer Arbeit über die „kleinen Blätter“ Wiens zum Dr. phil. promoviert. Von 1929 bis zum Kriegsdienst 1940 war er Feuilletonist und Redakteur für Innenpolitik der katholischen Tageszeitung Das Kleine Volksblatt in Wien. Er geriet in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft, in der er bis August 1945 verblieb. Von 1945 bis 1947 war er Chefredakteur des ÖVP-Pressedienstes und von 1947 bis 1955 stellvertretender Chefredakteur des Kleinen Volksblatts. Von 1955 bis 1972 war er Chefredakteur der Wiener Zeitung, deren Geschichte er in einem umfänglichen Werk aufarbeitete. 1955 war er Vorstandsmitglied der Österreichischen Journalisten- und Schriftstellervereinigung Concordia und Obmann der Vereinigung der Parlamentsredakteure Österreichs. Stamprech war verheiratet und Vater eines Kindes. Er trat auch als Dichter von Liedtexten hervor. Ehrungen
Werke (Auswahl)
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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