Wichtigster Lehrer war sein Vater Franz Georg Hermann. Franz Ludwig kam mit zwanzig Jahren nach Konstanz, wo er fürstbischöflicher Hofmaler wurde und bis zu seinem Tod lebte. Seine Enkelin Marie Ellenrieder wurde ebenfalls als Malerin bekannt.
↑Bernard Kühling: Allgäuer Künstlerlexikon. Kempten 2012, S. 148.
Literatur
Thomas Freivogel: Lichtblicke bei Franz Ludwig Herrmann. In: Unsere Kunstdenkmäler 38, 1987, S. 499–507
Hermann Ginter: Südwestdeutsche Kirchenmalerei des Barock. Die Konstanzer und Freiburger Meister des 18. Jahrhunderts. Augsburg 1930, S. 66–83
Albert Knoepfli: Die Deckengemälde des neuen Klosters Kreuzlingen. In: Kreuzlinger Häuser 2: Das alte Kloster, das Schäpfli, der große Stein, der Schoder, Olbrechtsches Gut (= Beiträge zur Ortsgeschichte von Kreuzlingen. Heft 8). Kreuzlingen 1954, S. 80–89.