FrancofurtiaDie Francofurtia, gelegentlich auch Frankofurtia geschrieben, ist die weibliche Personifizierung der Stadt Frankfurt am Main. Sie kam im 18. Jahrhundert auf[1] und findet sich als allegorische Darstellung auf verschiedenen Fassaden, Denkmälern und Grabsteinen in Frankfurt, sowie auf Münzen, Banknoten, Medaillen, Briefmarken und Postkarten. Attribute können Stadtmauerkrone, Wappenschild mit dem Frankfurter Adler, die Goldene Bulle, Gesetzbuch, der Frankfurter Pfarrturm, Palmwedel sowie Reichskleinodien wie das Reichszepter oder das Schwert Karls des Großen sein. Die bekannteste Darstellung findet sich an der Ecke des Hauses Alt-Limpurg, das zum Gebäudekomplex des Frankfurter Rathauses Römer gehört. Beispiele
Das älteste, belegbare Auftauchen der Francofurtia ist die Vignette rechts unten auf der Frankfurter Homann-Karte von 1712, dargestellt mit Mauerkrone und Buch. Beispiele für Münzen, Banknoten, Briefmarken und Medaillen sind:
Im Frankfurter Stadtgebiet findet sich die Francofurtia unter anderem an diesen Gebäuden und Denkmälern:
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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