Forano
Forano ist eine italienische Stadt mit 3078 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz Rieti in der Region Latium. GeographieForano liegt 57 km nördlich von Rom, 46 km südwestlich von Rieti und 55 km östlich von Viterbo in den Sabiner Bergen oberhalb des Tals des Tiber. Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom Tiber bis in die Hügel der Sabina mit dem höchsten Punkt mit 251 m s.l.m. Die Gemeinde befindet sich in der Erdbebenzone 2 (mittel gefährdet).[2] Zu ihr gehören die Ortsteile Galantina, Gavignano, San Pietro und Santa Lucia. Die Nachbargemeinden sind Cantalupo in Sabina, Filacciano (RM), Poggio Catino, Poggio Mirteto, Ponzano Romano (RM), Selci, Stimigliano und Tarano. VerkehrForano liegt an der strada statale 657 Sabina (SS 657), die von Galantina (SS 313) zur Tiberbrücke Ponte Felice an der Via Flaminia führt. Die nächste Autobahnauffahrt ist Ponzano - Soratte auf die A1 Autostrada del Sole. Die Gemeinde hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke Florenz–Rom im Ortsteil Gavignano. GeschichteSeit spätestens 1047 erscheint Forano im Registrum Farfense als Besitztum des Klosters. 1262 unterstand es dem Papste und wurde 1308 an die Sant’Eustachio, 1410 an die Savelli gegeben. 1599 verkaufte Lucio Savelli den Ort an Leone Strozzi, dessen Familie ihn mit dem Fürstentitel von 1698 an besaß. Im Jahre 1831 wurde Forano zusammen mit dem abhängigen Gavignano eine einzige Gemeinde. Bevölkerungsentwicklung
Quelle: ISTAT ReligionIn Forano besteht neben zwei katholischen Gemeinden auch eine der Evangelischen Waldenserkirche. PolitikMit Datum vom 26. Mai 2019 wurde Marco Cortella (Lista Civica: Progresso Condiviso e Partecipato) zum neuen Bürgermeister gewählt. Sehenswürdigkeiten
Einzelnachweise
Weblinks
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