Flugplatz Kętrzyn-Wilamowo
Der Flughafen Kętrzyn Wilamowo (deutsch Rastenburg-Wilhelmsdorf) ist ein historisch bedeutsamer Flugplatz in Polen. Er befindet sich ca. 3,8 km südöstlich vom Ort Kętrzyn, 18 km westlich von Mikołajki (deutsch Nikolaiken) im Zentrum der Masurischen Seenplatte. GeschichteDas Gut Wilhelmsdorf (polnisch Wilamowo) war ein Vorwerk der Carlshöfer Anstalten, das 1934 zwangsweise verkauft werden musste.[1] Ab 1935 wurde zunächst ein Sportflugplatz erbaut. Im Zuge der Errichtung des Führerhauptquartiers Wolfsschanze wurde die Landepiste des Flugplatzes 1941 verlängert. Die Gestalt in Form eines X besteht bis heute. Am 8. Februar 1942 verunglückte hier Fritz Todt, der Gründer der militärisch organisierten Bautruppe Organisation Todt, bei einem Absturz tödlich. Claus Schenk Graf von Stauffenberg nutzte den Flugplatz beim Attentat vom 20. Juli 1944 sowohl für den Hin- als auch für den Rückflug. Seit dem 11. Juni 1973 war hier der Aeroklub Kętrzyński beheimatet. 1976 entstand in Karolewo die auf Agrarflug spezialisierte Technische Fachschule für Landwirtschaftliche Mechanisierung. 1998 wurde der Flughafen an einen privaten Investor verkauft. Flugreisen Hitlers von der WolfsschanzeHitler nutzte den Flughafen am:
Die Reisezeit nach Poltawa, einfacher Weg, dauerte 3 Stunden und 40 Minuten. WeblinksEinzelnachweise
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