Floorball-Bundesliga 2015/16

Bundesliga 2015/16
Meister UHC Sparkasse Weißenfels
Pokalsieger UHC Sparkasse Weißenfels
Relegation ↓ SC DHfK Leipzig
Absteiger USV Halle Saalbiber
SC DHfK Leipzig
Mannschaften 10
Spiele 162 + 15 Play-off-Spiele
+ 18 Relegationsspiele
Tore 1249 (ø 7,06 pro Spiel)
Bundesliga 2014/15

Die Floorball-Bundesliga 2015/16 war die 22. Spielzeit um die deutsche Floorball-Meisterschaft auf dem Großfeld der Herren. Der UHC Weißenfels ging als Titelverteidiger in die Saison.

Die Saison begann am 19. September 2015.[1]

Teilnehmer

Floorball-Bundesliga 2015/16 (Deutschland)
Floorball-Bundesliga 2015/16 (Deutschland)
Lage der Herkunftsorte der Bundesliga-Vereine 2015/16

Modus

In der Hauptrunde spielt jedes Team jeweils zweimal (Hin- und Rückspiel) gegen jedes andere. In den Play-offs spielt zunächst der 3. gegen den 6. und der 4. gegen den 5. in einem Best-of-3-Modus. Die beiden Gewinner spielen dann gegen den 2. bzw. 1. um den Finaleinzug. Im Finale wird dann der Deutsche Floorball-Meister ermittelt.

Die letzten vier Mannschaften der Tabelle nach der Hauptrunde müssen in die Play-downs. Dort spielt der 7. gegen den 10. und der 8. gegen den 9. in einem Best-of-3-Modus. Dabei erhält der niedriger Platzierte im 1. Spiel das Heimrecht. Die beiden Verlierer spielen dann ebenfalls in einem Best-of-3-Modus. Jener Verlierer steigt ab und der Gewinner kämpft dann gegen den Gewinner der Play-offs der 2. Bundesligen um den Ligaerhalt.

Tabelle

Abschlusstabelle 2015/16
Pl. Verein Sp. S U N SDS SDN Tore Diff. Pkt.
01. UHC Sparkasse Weißenfels (M) (P) 18 18 00 00 00 00 277:620  +215 54
02. TV Lilienthal 18 14 00 02 02 00 142:960  +046 46
03. Red Devils Wernigerode 18 10 01 06 00 01 135:102  +033 32
04. MFBC Leipzig 18 10 00 08 00 00 138:104  +034 30
05. BAT Berlin 18 09 01 08 00 00 104:102  +002 28
06. VfL Red Hocks Kaufering 18 08 00 08 00 02 104:134  –030 26
07. ETV Piranhhas 18 06 00 09 01 02 086:145  –059 22
08. Floor Fighters Chemnitz 1 18 06 00 11 01 00 105:151  –046 17
09. SC DHfK Leipzig (N) 18 02 00 16 00 00 077:179  –102 06
010. USV Halle Saalebiber (N) 18 01 00 16 01 00 081:174  –093 05
Legende
Teilnahme an den Play-offs
Teilnahme an den Play-downs
(M) Titelverteidiger
(P) Pokalsieger
(N) Aufsteiger
1 
Drei Punkte Abzug wegen Unterschreitung des Schiedsrichterkontingents im dritten Jahr in Folge[2]

Play-offs

Alle Spiele werden im Best-of-three-Modus gespielt, wobei die zuerst genannte Mannschaft für das erste Spiel Heimrecht besitzt und die zweite genannte für die anderen beiden Spiele.

Vorrunde

Gesamt Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
VfL Red Hocks Kaufering 0:2 Red Devils Wernigerode 1:4 3:9
BAT Berlin 0:2 MFBC Leipzig 4:5 2:9

Halbfinale

Gesamt Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
Red Devils Wernigerode 0:2 TV Lilienthal 5:7 4:5
MFBC Leipzig 0:2 UHC Sparkasse Weißenfels 6:10 4:10

Spiel um Platz 3

Gesamt Spiel 1
Red Devils Wernigerode 0:1 MFBC Leipzig 5:10

Finale

Gesamt Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
TV Lilienthal 0:2 UHC Sparkasse Weißenfels 4:8 3:5

Somit ist der UHC Sparkasse Weißenfels deutscher Meister 2016.

Play-downs

Halbfinale

Gesamt Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
USV Halle Saalebiber 0:2 ETV Piranhhas 1:5 5:6
SC DHfK Leipzig 1:2 Floor Fighters Chemnitz 4:8 8:7 4:6

Abstiegsfinale

Gesamt Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
USV Halle Saalebiber 0:2 SC DHfK Leipzig 2:7 2:8

Somit ist der USV Halle Saalebiber in die 2. Floorball-Bundesliga abgestiegen.

Relegation

Gesamt Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
SC DHfK Leipzig 0:2 Eiche Horn Bremen 5:6 n. V. 6:9

Somit ist der SC DHfk Leipzig in die 2. Floorball-Bundesliga abgestiegen und der TV Eiche Horn Bremen aufgestiegen.

Einzelnachweise

  1. unihockey-portal.de@1@2Vorlage:Toter Link/www.floorball-portal.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Punktverluste am grünen Tisch für Chemnitz und Döbeln. In: floorball.de. 17. Dezember 2015, abgerufen am 14. März 2016.