Die Einöde befand sich auf einer Höhe von 432 m ü. NHN am Flinsbach, einem rechten Zufluss der Wieseth. Unmittelbar südlich speiste der Bach zwei Weiher. Im Osten grenzte ein Waldgebiet an, im Westen überwiegend Ackerland.[1]
Infolge des Gemeindeedikts wurde die Flinsmühle dem 1809 Steuerdistrikt und der Ruralgemeinde Burk zugewiesen.[5] Nach 1900 wurde der Ort in amtlichen Verzeichnissen nicht mehr erwähnt.
↑ abT. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 413.
↑Johann Bernhard Fischer: Flinßmühl. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC159872968, S.380 (Digitalisat). (= J. K. Bundschuh, Bd. 2, Sp. 154).
↑T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 552.
↑T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 534.
↑Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 wurden diese als „Feuerstellen“ bezeichnet, 1840 als „Häuser“, 1837, 1871 bis 1900 als „Wohngebäude“.