Flieger-Beobachter-SchuleDie Flieger-Beobachtungs-Schule stand als Aufklärungs- und Ausbildungseinheit in Königsberg am Beginn der militärischen Luftschifffahrt. GeschichteAm 5. August 1810 kam es zum ersten Ballonaufstieg des Prof. Robertson vom Schlossplatz; er landete in Quanditten. 1906 war die Attraktion des Königsberger Tierparks ein Fesselballon des Vereins für Luftschifffahrt. Er stieg mit 15 Mitfahrern auf 300 Meter Höhe. Die Fahrt kostete 3 Mark. 1913 wurden im preußischen Heer vier Fliegerbataillone zu je drei Kompanien aufgestellt:
Königsberg war dabei der militärischen Luftschifffahrt in Form einer Fliegerausbildung und Beobachtung vorbehalten. So wurde 1913 nördlich von Amalienau eine große Luftschiffhalle errichtet, die Zeppeline und Fesselballons für Erkundungs- und Ausbildungsflügen untergebracht waren. Die Halle mussten im Rahmen des Versailler Vertrages 1919 abgebrochen werden. Am 24. August 1930 landete das letzte Luftschiff Graf Zeppelin auf dem Flughafen Devau. Literatur
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