Um den Zustand der devastierten Wälder zu ermitteln, wurde 1840/41 im Nürnberger Reichswald eine Forsteinrichtung durchgeführt. In diesem Zusammenhang entstanden auch solche Forstreviergrenzsteine (Reviergrenzsäulen). Sie zeigen auf jeder Seite das damals angrenzende Revier. Darauf abgebildet sind Waldhämmer. Damit markierten die Förster jeden einzelnen Baum um Holzdiebstahl zu unterbinden.
Am östlichen Rand des gemeindefreien Gebietes an einer Forststraßenkreuzung (49° 24′ 24,12″ N, 11° 15′ 31,5″ O49.406711.25875) befindet sich dieser Forstreviergrenzstein. Hier sind Fischbach, Feucht und Ungelstetten abgegrenzt.
Hautastein
Der Hautastein, ein Steinkreuz einer Forststraße (49° 25′ 19,42″ N, 11° 14′ 1,46″ O49.4220611.23374) östlich von Fischbach. Der Sage nach soll hier der Förster Martin Hauta beraubt und erschlagen worden sein, als er den Lohn für die Arbeiter nach Netzstall bringen wollte.[5]