Nach dem Ausbruch der Rinderpestepidemie 1897 wurde hier von Hauptmann Kaiser eine Kontrollstelle zum Abgrenzen des nördlichen Landesteils errichtet, um die weitere Verbreitung der Seuche in die südlicheren Landesteile zu verhindern.[2] Okaukuejo war das mittlere Glied in der Kette vom Fort Sesfontein bis Fort Namutoni.[3] Nach Ende der Rinderpest diente Okaukuejo als Grenzposten.
Andreas Vogt: Von Tsaobis bis Namutoni: die Wehrbauten der deutschen Schutztruppe in Deutsch-Südwestafrika (Namibia) von 1884–1915, Klaus-Hess-Verlag, Windhoek 2002, ISBN 978-3-933117-25-0.
Stichwort: Okaukwejo.Online in: Deutsches Kolonial-Lexikon, Band II, Leipzig 1920, S. 672.